Chancen erkennen, Bildungssysteme stärken.

Das Institut Chancenrecht am Rhein – Ihr Partner für Chancengerechtigkeit, Innovation und professionelle Unterstützung im Bildungswesen.
Bildung neu gedacht.
Von vielen Problemen zu nachhaltigen Lösungen. Chancenrecht am Rhein verbindet Erfahrung in Wissenschaft und Praxis, um echte Veränderungen im Bildungssystem möglich zu machen.

Lehrkräfte und pädagogisches Personal stehen heute unter enormem Druck: Fachkräftemangel, wachsende Anforderungen und komplexe gesellschaftliche Herausforderungen führen dazu, dass viele an ihre Grenzen stoßen. Dabei brauchen Schulen vor allem eines – engagierte und entlastete Fachkräfte, die sich in ihrem Beruf kompetent und erfolgreich fühlen.
Doch genau dafür fehlen bislang nachhaltige Konzepte, die wissenschaftliche Erkenntnisse mit schulischer Praxis verbinden und Strukturen schaffen, in denen pädagogisches Personal langfristig wirksam und emotional sicher arbeiten kann.
Der pädagogische Alltag ist zunehmend geprägt von Überlastung, Personalmangel und paradoxen Anforderungen an das Personal. Lehrkräfte müssen täglich komplexe Situationen bewältigen – oft ohne ausreichende strukturelle Unterstützung oder wirksame Qualifizierungsangebote.
Zwischen Forschung und Praxis klafft nach wie vor eine Lücke. Wissenschaftliche Erkenntnisse erreichen Schulen selten so, dass sie in die Praxis übertragbar und nachhaltig wirksam sind. Wertvolle Impulse bleiben ungenutzt – Lehrkräfte müssen unter Zeitdruck eigene Wege und Lösungen entwickeln.
Schulen stehen im Spannungsfeld zwischen Standardorientierung und inklusionspädagogischem Auftrag. Lehrkräfte sollen im Unterricht Curriculum, Individuum und Gruppe ausbalancieren – unter immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen.
Wissenschaftsbasiert, praxistauglich, unterstützend und nachhaltig wirksam.
Sechs Chancenfelder stehen im Zentrum unseres Handelns. Sie verbinden Forschung und schulische Praxis, um Bildungssysteme chancengerechter, innovativer und emotional sicherer zu gestalten – für Lehrkräfte und Schüler:innen. So entsteht ein Umfeld, in dem pädagogisches Personal wirksam handeln kann und jedes Kind die Chance erhält, sein Potenzial zu entfalten und die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Dies kann jedoch nur gelingen, wenn auch die Professionellen im Bildungssystem selbst eigene Chancen für berufliches und persönliches Wachstum erleben.
Vertrauen in Menschen, Konzepte und Wirkung.
Hinter Chancenrecht am Rhein steht ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft, Schulpraxis und Beratung – für Lösungen, die wirken, weil sie von Menschen kommen, die Bildung wirklich verstehen.



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Gemeinsam mit starken Partner:innen.
Unser internationales Advisory Board verbindet langjähriges, exzellentes Fachwissen mit Engagement für gesellschaftlichen Wandel. Unser wachsendes Partner:innennetzwerk unterstützt das Institut bei der Umsetzung eines gesellschaftlichen Großauftrags - Bildung zukunftsfähig zu machen.




Wo Forschung Praxis stärkt – und Bildung nachhaltige Wirkung entfaltet.
Wir richten unseren Fokus auf die Unterstützung von Lehrkräften und pädagogischen Teams sowie Akteur:innen aus der Bildungspolitik und -administration. Wir entwickeln passgenaue Formate, die genau dort ansetzen, wo Unterstützung gebraucht wird. Unsere unterschiedlichen Leistungen spiegeln diese Vielfalt in den Zugängen zu qualitativ hochwertiger Bildung wider.
Unsere Professionalisierungsformate verbinden wissenschaftliche Evidenz mit praxisnaher Schul-, Unterrichts- und Systementwicklung. Wir qualifizieren ganz unterschiedliche Akteursgruppen im Bildungssystem in zentralen Themenfeldern wie Umgang mit belastendem Verhalten, mentale Gesundheit im Bildungssystem, emotionale Sicherheit und beziehungsorientiertes Handeln in der Bildung, inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Unsere Formate eröffnen ganz neue Handlungsoptionen und fördern langfristig wirksame Schulentwicklungsprozesse, die Reduktion von Bildungsbenachteiligung im Bildungssystem und die Erhöhung der Lehrkräftegesundheit.
Viele Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte stehen im Berufsalltag vor der Herausforderung, dass ihre Ausbildung an der Universität bereits länger zurückliegt – oder durch einen Seiteneinstieg verkürzt oder anders ausgerichtet war. In einem dynamischen Feld wie Schule verstehen wir es daher als zentral, neue wissenschaftliche Erkenntnisse kontinuierlich in die Praxis zu integrieren und in unsere Arbeit einfließen zu lassen. Zugleich sehen wir die Lücke zwischen Forschung und Praxis – und arbeiten gezielt daran, sie zu schließen.
Dafür kooperieren wir interdisziplinär und international und bündeln Erkenntnisse aus verschiedenen Fachrichtungen, unter anderem zu Themen wie Bindung, Beziehungsarbeit, Trauma oder Resilienz. In unseren Materialien und Impulsen stellen wir aktuelle Diskurse und unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven vor – als Einladung, diese in den eigenen pädagogischen Kontext zu übersetzen und weiterzudenken.
Das Institut Chancenrecht berät bereits seit vielen Jahren Bildungsministerien, Schulaufsichten, Bildungspolitiker*innen und ganz Bildungsregionen in Fragen einer evidenzbasierten und nachhaltigen Systementwicklung, die Chancengerechtigkeit und Inklusion ins Zentrum der Bemühungen um den Aufbau qualitativ hochwertiger Bildung stellt.
Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt Prof.in Lucia B. Amrhein ins besondere Strategien, die pädagogische Qualität, Inklusion und mentale Gesundheit für Lehrkräfte und Schüler:innen im Bildungssystem in den Vordergrund stellen um darauf aufbauend leistungsstarke Lehr-/Lernsettings zu modellieren.
Unsere Forschung untersucht, wie wissenschaftlich fundierte Konzepte wirksam in Schulen übertragen und nachhaltig verankert werden können. Im Projekt UMBRAISE-Transfer erforschen wir gemeinsam mit Schulen die Gelingensbedingungen für systemische Schulentwicklung – insbesondere zu Inklusion, mentaler Gesundheit und beziehungsorientierter Pädagogik.
Der Ansatz verbindet Transfer- und Evaluationsforschung mit praxisnaher Schulentwicklung und stützt sich auf Change-Management-Modelle und das Konzept der Professional Learning Communities. Durch designbasierte und partizipative Verfahren werden Schulen zu aktiven Forschungspartnern. So entstehen praxisrelevante Erkenntnisse, die direkt in Qualifizierungs- und Transferprozesse einfließen können.
Sie ist seit über 25 Jahren eine national und international gefragte Expertin für aktuelle Herausforderungen in Bildungssystemen. Als ehemalige Grund- und Hauptschullehrerin gelingt es ihr in Ihren Vorträge ein wissenschaftskommunikatives Angebot zu machen, welches fast spielerisch die nach wie vor häufig stattfinden Abwertungsprozesse von Theorie zu Praxis & Praxis zu Theorie auflöst.
In ihren Vorträgen verbindet sie wissenschaftliche Präzision mit hoher Praxisrelevanz und inspiriert dazu, Bildungsinstitutionen als lernende und resiliente Organisationen für und von Menschen zudenken.
Wir begleiten Schulen und ganze Bildungsregionen in partizipativen Entwicklungsprozessen – von der Situations- bzw. Bedarfsanalyse über die Implementation innovativer Bildungstransformationen zur Evaluation geleisteter Meilensteine.
Auf Basis des Wissens- und Innovationstransfers (nach Moore, Rogers, Røvik) unterstützen wir insbesondere die sogenannten Early Adopters aller Akteursgruppen dabei, Innovationen in der Bildung strukturell zu verankern und systemisch wirksam zu begleiten.
Reinhören. Mitdenken. Dabeisein. Vertrauen, das wächst.
Wirkung entsteht, wenn Wissen geteilt und Perspektiven verbunden werden. Unsere Podcast-Reihen und Veranstaltungen bringen Menschen aus Wissenschaft, Schule und Gesellschaft ins Gespräch – inspirierend, praxisnah und immer am Puls der Bildungsinnovation.
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Impulse zum Zuhören, Weiterdenken und Teilen.
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Stimmen aus der Praxis
Was Partner:innen, Lehrkräfte und Institutionen über die Zusammenarbeit sagen.
Wirkungsnetzwerk
Gemeinsam für mehr Bildungsgerechtigkeit.

Gemeinsam Bildung neu gestalten.
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